Konstruktionsmerkmale
Kompakter zylindrischer Mischerbehälter aus Stahl oder Edelstahl mit angeschraubtem porösem Fluidboden. Über mehrere Flanschanschlüsse besteht die Möglichkeit, Zuförderaggregate anzubringen, die trockene Schüttgüter in den Behälter einbringen. Er besitzt keine bewegten Teile im Innenraum, hat glatte Innenflächen, eine große Inspektions- und Wartungstür und lässt sich dadurch leicht reinigen. Das Fließbett kann in verschiedenen gesinterten Werkstoffen ausgeführt werden, wie z. B. PE (Polyethylen) oder VA (Edelstahl). Ausführung als druckdichte Version für das pneumatische-, oder als drucklose Version, für das gravimetrische Abfördern. Der Mischer kann zusätzlich mit Düsen zur Flüssigkeitszugabe oder mit Messdosen für Wiegeaufgaben ausgestattet werden.
Funktion
Die Befüllung des Mischerbehälters erfolgt mechanisch oder pneumatisch mit pulverförmigen Feststoffen. Durch das Fließbett strömt unter Überdruck ein Gas, meist Luft, ein. Dadurch wird das trockene, feinkörnige Schüttgut fluidisiert. Bei einem zyklischen Umlauf des Gaseintritts entsteht im Bereich des Gaseintritts ein fluidisiertes Schüttgut-Gas-Gemisch mit einer nach oben gerichteten Strömung. Über den nicht belüfteten Segmenten strömt das Produkt nach unten. Diese dreidimensionale kontinuierliche Umschichtung ergibt eine intensive und schonende Durchmischung des Schüttguts. Die Entleerung erfolgt direkt in eine Pneumatik oder mittels druckloser Übergabe in Nachbehälter. Weitere verfahrenstechnische Schritte, wie Heizen, Kühlen, Trocknen oder Befeuchten lassen sich ohne großen Aufwand integrieren.
Sonderausführungen (optional)
Integrierbare Verwiegung
Vorteile