Process Rotary Feeder PFC
Die PFC-Prozess Zellenradschleuse wird vorzugsweise für den Ein- und/oder Austrag von Pulvern und Agglomeraten unter Austragsbehältern eingesetzt. Durch ihre spezielle Bauweise erhöht die Zellenradschleuse die Prozesssicherheit und kann mit Differenzdrücken bis zu 1,5 bar (g) betrieben werden.
Merkmale
- Großes Leistungsspektrum mit einem Produkttyp durch Baugrößen von PFC 565 bis PFC 850
- Generell verstärktes Design, um hohe Drehmomente und damit die Hackfunktion zu gewährleisten:
• Robustes Aluminiumgehäuse mit Hackeinsatz aus Edelstahl
• Verstärktes Zellenrad (Welle, Stege, Distanzstücke, Lagerung)
• Verstärkter Aufbau der Lagerschilde (Lagerung, Abdichtung)
- Verschleißfeste Schneidkanten durch Stellitaufschweißung am Steg des Zellenrads
- Keine eingesetzten, lösbaren Messer an den Stegen
- Automatische Drehrichtungsänderung (Zellenrad dreht sich bei definiertem Drehmoment in die Gegenrichtung damit Agglomerat nicht zum Blockieren führt)
- Simulierter Vorwärts-/Rückwärtslauf anhand von einstellbarem Drehmoment (Stromaufnahme) möglich
- Im Gehäuse integrierte Austragshilfe (Auflockerung des Schüttguts durch Einblasung von Gas in die sich entleerende Zellenradtasche)
- Geringer Verschleiß der Dichtung durch einfache und robuste Ausführung (Gleitringdichtung mit weichem Gegenring)
- Niedrige Leckagen durch:
• optimale und individuell angepasste Spaltgestaltung
• optimale Anzahl an Stegen
• Prozessheizung (Spaltminimierung)
- Keine hydraulischen Komponenten (z.B. elektrischer anstatt hydraulischer Antrieb)
- Prozessheizung mit Temperaturüberwachung
- Differenzdruck bis 1,5 bar (g)
- Mechanischer Designdruck bis 10 bar (g)
- Hohe mechanische Temperaturbeständigkeit von -20 bis +120°C
- Flanschanschlüsse gebohrt nach DIN 2501 PN10 FF oder ANSI 150 lbs FF
- Einbauerklärung oder Konformitätserklärung nach MRL sowie ATEX Konformitätserklärung verfügbar
Ausführungen, Optionen & Zubehör
- Gestell
- Kompensator/Flexible Verbindung